UMF-Ruhla NVA Kampfschwimmer 1932M-2
Werk: Seiko NH34 mit Datum und GMT Funktion (zweite Zeitzone)
Gehäuse: Edelstahl, gebürstet
Zifferblatt: schwarz
Durchmesser mit Krone gemessen: 50 mm Durchmesser der Lunette: 46mm
Bauhöhe: 14mm
Gewicht incl. Metallband: 218 g
Bandanstoß zu Bandanstoß: 51 mm
NEU und extrem selten!
Diese UMF-RUHLA ist in kleiner Stückzahl aus Thüringen bei uns eingetroffen und sofort lieferbar!
UMF-RUHLA NVA Kampfschwimmer Automatik - Modell 2024
Die GROSSE Kampfschwimmer Version mit 50mm ( incl. Krone ) Durchmesser - mit GMT-Anzeige!
Die 1932M-2 ist mit einer drehbaren ( einseitig rastend ) schwarzen Keramik-Lünette und einem schwarzem Zifferblatt ausgestattet. In der Dunkelheit sind die Zeiger, Indices und Zahlen auf der Lunette sehr gut ablesbar!
Diese beliebte NVA Kampfschwimmer-Linie ist die bekannteste Uhr aus Ruhla seit der Wiederaufnahme der Produktion.
Hinter UMF-RUHLA aus Ruhla, Thüringen stehen die passionierten Uhrenliebhaber Martin Wein und Michael Sonnenberg sowie ein uhrenbegeistertes Team!
Das Motto der UMF-RUHLA lautet "Wir wagen mehr und mutig“ - diese neue Uhr ist definitiv der Beweis dafür!
Die technischen Daten:
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Durchmesser mit Krone gemessen: 50 mm Durchmesser der Lunette: 46mm
- Höhe: 14mm (minimal gewölbtes Glas)
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Abmessungen: Bandanstoß zu Bandanstoß: 51 mm
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Glas: Saphir-Uhrenglas
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Ziffernblatt: schwarz
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Gehäuseboden: Stahl mit Laser-Gravur, Gravur der Limitierungsnummer am Rand des Rückbodens
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Armband: Edelstahl mit Faltschließe, verziert mit UMF-Ruhla Symbol
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Bandanstoßbreite 24mm
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Lünette: Keramik, 120 Klicks
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Kaliber: NH34 mit Datum und GMT Funktion (zweite Zeitzone)
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Wasserdichtigkeit: 200m / 20bar
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Leuchtmasse: Superluminova grün / Nachtsicht blau / grün
- Limitiert auf 499 Stück.
Lieferung bei Poljot24.de mit massivem UMF-Ruhla Metallband sowie zusätzlich mit RIOS1931 Kautschukband "Kansas" in schwarz.
Hintergrund Infos zu UMF-RUHLA:
UMF-RUHLA - eine Legende lebt weiter!
Der Ursprung der UMF Uhrenfabrik in Ruhla/Thüringen geht zurück in das Jahr 1862.
Seit 1880 setzt das Unternehmen seinen Fokus auf die Entwicklung und Produktion von Taschenuhren. 1897 werden bereits 4.000 Uhren pro Tag hergestellt. 1949 konnte das Unternehmen die bislang höchste Produktionsmenge verzeichnen. Für das erste Deutsche Düsenverkehrsflugzeug entwickelte der Uhrenbetrieb im April 1985 eine Kabinenuhr, in Folge auch für andere Verkehrsflugzeuge.
Mit der UMF „Ruhla electric Kal. 25“ entstand 1963 die erste elektrische Armbanduhr der DDR, die als Eigenentwicklung auf der Leipziger Messe vorgestellt wurde. Uhren mit diesem Kaliber wurden von 1963 bis 1991 gebaut.
Am 25. September 1962 wurde das 100 jährige bestehen der Uhren- und Maschinenfabrik UMF gefeiert. Verdienstvolle Mitarbeiter erhielten ein Exemplar der UMF Sonderedition „100 Jahre“.
1967 am 1. März erfolgt der Zusammenschluss der Uhrenfabriken Ruhla, Glashütte und Weimar zum VEB Uhrenkombinat Ruhla.
Nach der Wende wurde der volkseigene Betrieb von der Treuhandgesellschaft in mehrere Teile zerschlagen und privatisiert. Aus dem VEB Uhrenwerk Ruhla wurde zunächst die Firma „Uhrenwerke Ruhla GmbH“.
1990 wurden ca. 90% der alten Werks- und Produktionsgebäude abgerissen. Eines der bekannten Industriedenkmäler und Verwaltungsgebäude aus der großen Uhren-Epoche von 1929 blieb weitestgehend erhalten: Der sechsgeschossige Stahlbetonskelettbau mit der Klinkerverkleidung im Bauhausstil wurde im Jahre 1929 nach Entwürfen des Architektenbüros Schreiter & Schlag erbaut. Es diente damals wie heute u.a. auch als Produktionsstandort für Uhren aus Ruhla.
Im Erdgeschoß befindet sich das Uhrenmuseum Ruhla welches die Zeitgeschichte der Uhrenuhrenindustrie in Ruhla zeigt.
Definitiv einen Besuch wert: Thüringen und das Uhrenmuseum in Ruhla: https://www.thueringen.info/ruhla-uhrenmuseum.html